Ein Insider!!

Galerie Südpakt

Warhawk-Abfangjäger

Der Warhawk-Abfangjäger war lange Zeit das Standard-Kampfflugzeug des Südpakts. Leicht herzustellen und leicht zu fliegen war es das ideale Luftfahrzeug für eine Makropolwelt, die technologisch am absteigenden Ast ist. Relativ schwer bewaffnet mit 2 Laserkanonen und vier Maschinengewehren zeigte es besonders bei Angriffen gegen Bodenziele gewisse Qualitäten. Ihre relativ langsame Gechwindigkeit und Dienstgipfelhöhe konnte es jedoch doch auch durch ihre überlegene Wendigkeit nicht ausgleichen. So wurden die Maschinen nach dem Beginn des Konflikts mit der Nordallianz schnell durch modernere Muster ersetzt.

 

Länge: 9,37 m

Spannweite: 11,56 m

Höhe: 1,88 m

 

Typ: Militärisches Fluggerät

Größe: enorm

Panzerung: Bug 16, Seiten 12, Heck 12

Eigenschaften: -

Reisegeschwindigkeit: 800 km/h

Taktische Geschwindigkeit: 26 m/ 14 AUs

Manövrierbarkeit: Pilot (Militärmaschine) + 10

Strukturelle Integrität: 18

Besatzung: 1 Pilot

Bewaffnung:

2 pilotgesteuerte leichte synchronisierte Laserkanonen, Front,

4 pilotgesteuerte Maschinengewehre, Front

Vier Halterungen für Raketen und/oder Bomben, z. B.

Hunter-Killer-Raketen,

und/oder

Hellstrike-Raketen, 

und/oder

200 kg-Bomben

Harasser - Leichter Panzer

Harasser
Harasser

Der Harasser ist ein leichtes Panzerfahrzeug, das wahlweise mit einem schweren Bolter oder einem Multilaser im Turm bestückt ist. In der Wanne wird überwiegend ein schwerer Flammenwerfer zur unmittelbaren Infanterieabwehr eingebaut. Das Fahrzeug dient hauptsächlich zur Infanterieunterstützung und hat gegen Kampfpanzer nur wenig Chancen. Das liegt nicht nur an seiner schwachen Bewaffnung, sondern ebenso an der schwachen Panzerung. Trotzdem kann er Infanterie vor allem gegen befestigte Stellungen wertvolle Hilfe leisten.

 

Technische Daten

Typ

:

Leichter Panzer

Länge/Höhe/Breite

:

6,75 m/2,49 m/3,14 m

Gewicht

:

16 Tonnen 

Geschwindigkeit

:

60 km/h (Straße) bzw. 45 km/h (Gelände)

Besatzung

:

5 - Kommandant, Fahrer, 2 Schützen, 1 Ladeschütze (nur bei Bolter) 

Primärbewaffnung

:

Schwerer Bolter

Sekundärbewaffnung

:

Flammenwerfer

Munition

:

400 Schuss Boltermunition

10 Magazine Brennflüssigkeit

Panzerung

:

Bug 26, Seiten 20, Heck 16

 

 

Machwu-152b Schützenpanzer

Machwu-152b
Machwu-152b

Die Panzerschmieden der Makropole Machwu haben für die Planetaren Verteidigungsstreitkräfte des Südpakts ein Fahrzeug entwickelt, welches die durch ein Mechanikusembargo nicht mehr verfügbare Chimäre ersetzen sollte. Da es auf Meridus neben riesigen Makropolen ausgedehnte Aschwüsten gibt, entschied man sich für ein Radfahrzeug. Es sollte zwei komplette Trupps aufnehmen, um so die Infanteriemassen des Südpakts mobil zu machen.

 

Bewaffnet normalerweise mit zwei turmgestützten synchronisierten leichten Maschinengewehren liefert der rund 10 Tonnen schwere Schützenpanzer Unterstützungsfeuer für die bis zu zwanzig transportierten Soldaten. Während der Fahrt können sechs Männer außerdem seitlich angebrachte Lasergewehre bedienen und durch die Dachluke selbst schwere Waffen zum Einsatz bringen.

 

Bei Geländegängigkeit, Feuerkraft und Panzerung fällt der Machwu 152b deutlich hinter die Leistungen der imperialen Chimäre zurück, so dass er wohl nicht als Radchimäre in das Arsenal der regulären imperialen Armee aufgenommen wird. Für PVS-Streitkräfte stellt er jedoch eine kostengünstige und brauchbare Alternative dar.

 

Werte:

  • ·         Gefechtsmasse: 10,2 t
  • ·         Länge: 7,95 m
  • ·         Breite: 2,82 m
  • ·         Höhe: 3,25 m
  • ·         Geschwindigkeit: 65 km/h (Straße)
  • ·         Fahrbereich: 650 km
  • ·         Bewaffnung: 2 synchronisierte Maschinengewehre
  • ·         Besatzung: 3 Mann
  • ·         Transportkapazität: Bis zu 22 Soldaten

 

 

Taktische Geschwindigkeit: 15 m

Panzerung: Front: 16, Seiten: 14, Heck: 14

Eigenschaften: Radfahrzeug, robust, geschlossen

Molester - Mittlerer Panzer

Molester Mark I B
Molester Mark I B

Der Molester Mark I wurde vom Südpakt als mittleres Infanterieunterstützungs-fahrzeug aus einem längst überholten Schema entwickelt. Zwei unabhängig voneinander agierende Ein-Mann-Türme mit jeweils einer schweren Infanterie-unterstützungswaffe sowie einer Autokanone und einem schweren Granatwerfer mit geringem Schwenkbereich in der Wanne geben dem Fahrzeug die nötige Feuerkraft, um diese Aufgabe zu erfüllen. Das Fahrzeug ist langsamer als seine leichteren Verwandten, aber beweglich genug, um mit den Radschützenpanzern Machwu-152 b im Gelände mithalten zu können.


Verschiedene Rüstsätze wurden als Bewaffnung für die Türme entwickelt, die bis auf wenige Ausnahmen immer mit identischen Waffen ausgerüstet wurden. Die häufigste Variante A war mit zwei Autokanonen bestückt, seltener war die Variante B mit zwei schweren Boltern. Von den Varianten C (Plasmawerfer), D (Multimelter) und E (Flammenwerfer) wurden nur sehr wenige Exemplare fertiggestellt.


Der Molester Mark I erwies sich als sehr zuverlässig und konnte die für ihn vorgesehene Rolle gut erfüllen. Seine Schwächen traten jedoch dann deutlich zu Tage, wenn er sich mit gegnerischen Panzern auseinandersetzen musste.


Um den Mangel an effektiven Panzerbekämpfungswaffen zu beheben, ent- wickelten die Slythkoer Motorenwerke den Molester Mark II. Durch eine neue Maschine erheblich beweglicher geworden und nurmehr mit einem großen Turm ausgestattet, konnte das Fahrzeug das imperiale Standardpanzergeschütz, welches sich auch im berühmten Kampfpanzer Leman-Russ befindet, aufnehmen. Obwohl das Fahrzeug die Erwartungen seiner Konstrukteure sowie des Militärs voll erfüllte, wurden nur wenige 100 Exemplare gebaut, da inzwischen sich die Produktion des Südpakts ganz auf Staghound- und Furiouspanzer konzentrierte.


Technische Daten Molester Mark I B

Typ

:

Mittlerer Panzer

Länge/Höhe/Breite

:

6,85 m/3,09 m/3,12 m

Gewicht

:

40 Tonnen

Geschwindigkeit

:

35 km/h (Straße) bzw. 45 km/h (Gelände)

Besatzung

:

6 - Kommandant, Fahrer, Maschinenseher, 3 Schützen.

Primärbewaffnung

:

Zwei schwere Bolter

Sekundärbewaffnung

:

Laser MG, Flammenwerfer

Munition

:

30 Kanister Flammermunition

Panzerung

:

60 - 120 mm Material unbekannt.

 

Spielwerte

Typ: Mittlerer Panzer

Taktische Geschwindigkeit: 14 m

Reisegeschwindigkeit: 40 km/h

Manövrierbarkeit: +0

Größe: massiv

Eigenschaften: Geschlossen, robust, Kettenfahrzeug

Panzerung: Bug 26, Seiten 20 und Heck 18

Blütensturm - Leichter Panzer

Blütensturm
Blütensturm

Die Manufakturen der Makropole Pokepa auf Meridus sind eher für Duftwässer bekannt als für Kriegsgerät und doch haben die Rüstungsschmieden der Millionenstadt ein leichtes Kampffahrzeug entwickelt, dass sie stolz „Panzer“ nennen.

 

Der leichte Panzer „Blütensturm“ ist das wohl technisch am wenigsten entwickelte Panzerfahrzeug von ganz Meridus und wäre kaum einer Erwähnung wert, wenn es sich nicht bei den privaten Armeen einflussreicher Adeliger so großer Beliebtheit erfreuen würde. Das Fahrzeug ist in Anschaffung und Unterhalt relativ günstig und seine einfache Technik ist wenig störanfällig und einfach zu warten. Sein geringes Gewicht und seine geringen Maße lassen es sich auch leicht im gesamten Subsektor versenden und so steht bei manchen Oligarchen auf den Grenzwelten, aber auch auf zentralen Makropolwelten wie Malfi oder Scintilla ein oder zwei „Blütenstürme“ in der Garage.

 

Das Fahrzeug ist mit zwei unabhängigen Waffen im Turm ausgestattet, was die Bedienung in dem engen Raum nicht gerade erleichtert. Wenn verfügbar, baut man als Hauptwaffe gerne einen schweren Bolter ein, als Zweitwaffe ein leichtes Maschinengewehr, aber auch spezielle Lasergewehre aus Machwu, wie sie im Staghound-Panzer Verwendung finden. Auf primitiven Grenzwelten hat man diese Fahrzeuge auch schon mit Kurbelkanonen oder primitiven Hinterladergeschützen gesehen.

 

Techpriester des Mechanicus rümpfen über diese Fahrzeuge die Nase und nicht wenige halten sie für eine Beleidigung des Omnissiah.

 

  • ·         Gefechtsmasse: 10,8 t
  • ·         Länge: 5,75 m
  • ·         Breite: 2,85 m
  • ·         Höhe: 3,20 m
  • ·         Geschwindigkeit: 40 km/h (Straße)
  • ·         Fahrbereich: 220 km
  • ·         Bewaffnung: 1 schwerer Bolter , 1 Laser-MG
  • ·         Besatzung: 3 Mann

 

Taktische Geschwindigkeit: 12 m

Panzerung: Front: 16, Seiten: 14, Heck: 14

Eigenschaften: Kettenfahrzeug, robust, geschlossen

Aipysurus - Amphibienpanzer

Aipysurus (Seeschlange)
Aipysurus (Seeschlange)

Die Makropole Trayg auf der Makropolwelt Meridus ist stolz auf ihre amphibischen PVS-Truppen und hat deshalb ihre Panzerschmieden angewiesen einen leichten amphibischen Panzer zu entwickeln, der ihre Infanterietruppen bei Seelandungen und auch danach wirksam unterstützen kann.

 

Herausgekommen ist der Aipysurus (Seeschlange), ein 12 to schweres Kettenfahrzeug, das mit einer leichten Maschinenkanone und einem schweren MG im Turm sowie einem Mehrfachraketenwerfer für Fragmentraketen bewaffnet ist. Die Panzerung ist relativ dünn, trotzdem kann der Aipysurus seine Aufgabe als leichtes Infanterieunterstützungs- und Aufklärungsfahrzeug gut erfüllen. Er wird ähnlich wie der Sentinel der Imperialen Armee in Schwadronen von bis zu 3 Fahrzeugen eingesetzt. Traditionell tragen die Trayger Panzerbesatzungen Meeresschlamm mit großen Bürsten nach einer amphibischen Landung auf, weil das Glück bringen soll.

 

 

Technische Daten

Typ

:

Leichter Panzer

Länge/Höhe/Breite

:

4,98 m/2,99 m/2,68 m

Gewicht

:

12 Tonnen

Geschwindigkeit

:

55 km/h (Straße) bzw. 40 km/h (Gelände)

Besatzung

:

3- Kommandant, Fahrer, Schütze

Primärbewaffnung

:

Leichte Maschinenkanone

Sekundärbewaffnung

:

Schweres Maschinengewehr, Mehrfachraketenwerfer

Munition

:

200 Schuss MK-Munition, 1000 Schuss MG-Mun

25 Fragmentraketen

Panzerung

:

Bug 18, Seiten 17 und Heck 16

 

 

Staghound - Mittlerer Panzer

Staghound
Staghound

Erdacht und erbaut von „unabhängigen Techpriestern“ in den Machwu Panzerschmieden unter Verwendung uralter und teilweise verbotener Schemata aus dem dunklen Zeitalter der Technologie ist der Staghound mehr als er augenscheinlich scheint.

 

Unbekannte Stahlveredelungsverfahren und unbekannte Legierungszusätze haben die Panzerung des Staghounds zu den härtesten gemacht, was im Meridus-System verfügbar ist. Dazu kommt noch die abgeschrägte Form, die bei Beschuss erhebliche Vorteile bietet. Die Hauptbewaffnung besteht aus einer HE-Laserkanone mit überragender Reichweite und Durchschlagskraft. Man vermutet hier Xenos-Komponenten. Das Laser MG scheint zu großen Teilen auf einem gestohlenen und kopierten Minerva-Aegis-Schema zu beruhen, dass ruchlose Techhäretiker unter Abschaltung wichtiger Sicherheitbegrenzer zu einer noch tödlicheren Waffe weiterentwickelt haben. Auch kann das Fahrzeug durch einen anscheinend sehr fortschrittlichen Maschinengeist aus voller Fahrt zielgenau schießen. Gerüchte über Probleme der Besatzungsmitglieder nach längerer Nutzung des Fahrzeugs halten sich jedoch hartnäckig.

 

Das Fahrzeug ist zur Zeit der modernste Panzer auf Meridus und kann es auch mit Leman Russ Panzern des Imperiums aufnehmen.

 

Eigenschaften

Verstärkte Hülle: Manche Fahrzeuge werden so stark gebaut, dass ihnen kritische Treffer weniger Schaden zufügen. Erleiden solche Fahrzeuge einen Panzerungsdurchbruch, wird das Ergebnis halbiert.

 

Schnell und agil: Der Staghound ist für sein Gewicht und Größe ein schnelles und wendiges Fahrzeug. Alle Fernkampfangriffe gegen einen sich bewegenden Staghound erleiden BF-10 auf den Trefferwurf

Wahnsinniger Maschinengeist: Der Panzer verfügt über einen korrumpierten Maschinengeist, der ein eingestöpseltes Besatzungsmitglied in den Wahnsinn treiben kann. Jedes Mal, wenn sich eine Person einstöpselt, muss ihr ein WK-Wurf gelingen, sonst erhält sie 1W5 WAP. Aber auch Besatzungsmitglieder, die sich nicht einstöpseln, müssen jede Woche, die sie in dem Fahrzeug verbringen, einen WK-Wurf machen.

 

Stabilisierte Waffenanlage: Wenn sich das Fahrzeug bewegt, erhält der Schütze keinen Abzug auf seinen Wurf.

 


Technische Daten

Typ

:

Mittlerer Panzer

Länge/Höhe/Breite

:

6,29 m/2,69 m/3,12 m

Gewicht

:

40 Tonnen

Geschwindigkeit

:

60 km/h (Straße) bzw. 45 km/h (Gelände)

Besatzung

:

3 - Kommandant, Fahrer, Schütze.

Primärbewaffnung

:

HE Laserkanone

Sekundärbewaffnung

:

Laser MG, Flammenwerfer

Munition

:

30 Kanister Flammermunition

Panzerung

:

60 - 120 mm Material unbekannt.

 

Spielwerte

Typ: Mittlerer Panzer

Taktische Geschwindigkeit: 18 m

Reisegeschwindigkeit: 70 km/h

Manövrierbarkeit: +10

Größe: massiv

Eigenschaften: Geschlossen, robust, Kettenfahrzeug, Stabilisierte Waffenanlage, Verstärkte Hülle, Wahnsinniger Maschinengeist

Besatzung: 4 - Kommandant, Fahrer, 2 Schützen

Panzerung: Bug 32, Seiten 24 und Heck 20

Furious - Überschwerer Sturmpanzer

Furious
Furious

Der überschwere Sturmpanzer Furious soll nach hartnäckigen Gerüchten von dem berüchtigten Techherätek-Magos Trubert Ditmarus entwickelt worden sein. Durch Vermittlung des skrupellosen Handelshauses Veemeer (mittlerweile geläutert) und unterstützt von einer heimlichen Logiker-Zelle auf der Fabrikwelt Opus Macharius gelang es Ditmarus einen ungewöhnlich kampfstarken Großpanzer zu entwickeln.

 

Der Furious vereint einige der besten Komponenten des imperialen Panzerbaus und kombiniert sie mit den abscheulichsten Tech-Häresien. Er verfügt über einen Leman-Russ-Turm mit dem bewährten Kampfgeschütz sowie zwei Laserkanonen in offenen Seitenaufhängungen, die skrupellose Elemente auf der Fabrikwelt Opus Macharius heimlich aus der Space-Marine-Predator-Produktion abzweigten. Im Bug verfügt er über einem schweren Flammenwerfer links und einen schweren Bolter rechts. Seine Hauptwaffe ist jedoch sein Tremor-Tankkiller-Geschütz, welches über überragende Durchschlagkraft und enorme Reichweite verfügt. Seine große Kampfreichweite und Zielgenauigkeit wird durch eine Zieleinrichtung erreicht, die über eine Vielzahl von Xenos-Elementen verfügt. Darüber hinaus ist auch die Munition für die Hauptgeschütze durch Xenos-Komponenten verseucht, die insbesondere durch ihre überstarke Splitterwirkung zu verheerenden Verletzungen führt.

 

Jedes dritte Fahrzeug ist mit zwei Einmalwerfern für Radarsuchkopfraketen ausgerüstet, die sowohl gegen Boden- wie auch gegen Luftziele einsetzbar sind. Die Panzerung besteht aus bestem Panzerstahl aus Malfi, der dem Panzer bei reduziertem Gewicht einen Panzerschutz gewährt, der nahezu an den legendären Baneblade heranreicht. Obwohl das Fahrzeug groß und schwer ist, ist es erstaunlich agil und übertrifft so in seiner Beweglichkeit alle überschweren Panzer des Imperiums. Das ist wenig überraschend, werden doch in der Triebwerksanlage Technologien angewandt, die im Imperium entweder schon lange vergessen oder verboten sind. Die größte Tech-Häresie ist jedoch der wahnsinnige Maschinengeist, der sich über verschiedene Systeme mit den Besatzungsmitgliedern verbindet und so ihre Leistungen am Gerät enorm steigert. Freilich zu dem Preis des vorschnellen Ausbrennens und der Ansteckung mit rasenden Wahnsinn.

 

Im Meridischen Bürgerkrieg bewährten sich diese Fahrzeuge an allen Fronten, konnten jeden Panzertyp des Nordpakts auf übergroße Entfernung zerstören und waren kaum abzuschießen. Brigaden mit diesen Fahrzeugen waren maßgeblich an der Vernichtung der 1. Pacalischen Panzerarmee beteiligt und fügten auch den Batuner Panzerkräften östlich von Machwu empfindliche Verluste zu. Die Generäle des Südpaktes wechselten häufig die Besatzungen aus, um diese wertvollen Fahrzeuge ständig einsatzbereit zu halten, den Preis von Tausenden ausgebrannten Soldaten billigend in Kauf nehmend. (Viele von ihnen wurden noch während des Kriegs in Oblivaten „umgebaut“.) Nach dem Krieg wurden alle Fahrzeuge vom Mechanicus beschlagnahmt und die Fertigungsstätten zerstört. Trubert Ditmarus hatte zu dieser Zeit das Meridus-System schon längst verlassen und wird nun calixisweit von imperialen Autoritäten gesucht.

 

Technische Daten

Typ

:

Überschwerer Panzer

Länge/Höhe/Breite

:

9,70 m/4,86m/4,75 m

Gewicht

:

195 Tonnen

Geschwindigkeit

:

45 km/h (Straße) bzw. 20 km/h (Gelände)

Besatzung

:

11 - Kommandant, Fahrer, Maschinist, Funker, 5 Schützen, 2 Ladeschützen

Primärbewaffnung

 

Tremor-Tankkiller-Geschütz, Kampfgeschütz

Sekundärbewaffnung

:

Schwerer Flammenwerfer, schwerer Bolter, zwei Laserkanonen. 2 Radarsuchkopf-Raketen, schweres Maschinengewehr

Munition

:

25 Spreng-, 15 Fragmentgranaten, 40 Granaten für das Turmgeschütz, 100 Schuss Flammenwerfer, 200 Schuss Boltermunition, 800 Schuss MG-Munition

Panzerung

:

80 - 180 mm Material unbekannt.

 

 

Fahrzeugeigenschaften: geschlossen, Kettenfahrzeug, stabilisierte Primärwaffenanlage, superschwer, verstärkte Hülle, Befehlsfahrzeug,   Wahnsinniger Maschinengeist

 








 


 


 


 


 


 

Nachtschatten - Leerentauglicher Jagdbomber

Nachtschatten - Jagdbomber
Nachtschatten - Jagdbomber

Aus den verbotenen Infogrüften des Mars gestohlen, gelangten Pläne eines Raumjagdbombers aus dem dunklen Zeitalter der Technologie auf die Fabrikwelt Opus Macharius. Skrupellose Techpriester, die heimlich der Techhäretik-Sekte der Logiker verfallen waren, manipulierten Fertigungstempel auf ihrer Fabrikwelt. Diese stellten häretische Komponenten her, die dann auf die Makropolwelt Meridus verbracht und dort in einem unheiligen Fabrikationstempel von Techhäreteks zusammengebaut wurden. In diesem unheiligen Schema wurden eine Unzahl verbotener Techniken verwendet: Warpbasierte metallurgische Verfahren, Stealth-Technologie und unreine Maschinengeister. Die schlimmste Häresie wurde jedoch an den Piloten begangen: Verletzte Piloten des Imperiums wurden mit dem Versprechen umfangreicher bionischer Regenerierungsmaßnahmen nach Meridus gelockt und dort in den berüchtigten Laboren des imperiumsweit gesuchten Techhäretek Treuthwin Bardt in willen- und seelenlose Oblivatenpiloten verwandelt. Dieses Sakrileg brachte extreme Hochleistungspiloten hervor, die jeden Befehl ohne Zögern ausführten.

 

Die Bewaffnung der Maschinen war vielfältig: Zwei festeingebaute Multilaser oder Laserkanonen, zwei versenk- und verschließbare Waffenschächte, die eine breite Variation von Waffensystemen aufnehmen konnten: unter anderem Laserkanonen, Autokanonen oder schwere Raketenbomben. An den Flügelspitzen befanden sich Halterungen für Hunter-Killer-Raketen.

 

Das entstandene Flugmuster war in Verbindung mit den befleckten Pilotenservitoren allen Jagdflugzeugen auf Meridus in allen Bereichen haushoch überlegen, Senkrechtstarter, leises Triebwerk und durch Auspex-Systeme kaum zu erfassen. Es wurde von skrupellosen Südpaktgenerälen für eine Vielzahl von Kriegsgreuel und hinterhältigen Überfällen bereits vor Ausbruch der allgemeinen Kriegshandlungen auf dem Planeten eingesetzt. So wurden, nur um das Fluggerät zu testen, isolierte Nomadenfamilien in der nördlichen Aschewüste ausgelöscht und ein wichtiger Rohstoffzug zerstört.

 

Im Krieg wird Ihnen die weitgehende Zerstörung der Harkporter Hochseeflotte sowie des strategischen Bomberkommandos von Pacalis zugeschrieben. Gerüchten zufolge sollen diese Maschinen auf einem tauchfähigen Flugzeugträger stationiert gewesen sein, der im Laufe des Krieges von einem Harporter Jagd-U-Boot versenkt wurde. Ein Geschwader wurde auf einem Trägerschiff im All stationiert und griff überraschend das Freihändlerschiff „Treu und Glauben“ an. Zwar verwüsteten die Maschinen die Außenhülle des Panzerkreuzers, konnten jedoch seine alterwürdige Panzerung nicht durchdringen. Nach Zerstörung des Trägerschiffs blieben die den Angriff überlebenden Maschinen im Raum verschollen.

 

Zum Glück konnte der umfangreiche Aufbau einer Luftflotte durch die Zerstörung der Fertigungsanlagen durch Arbites-Einsatzkräfte verhindert werden, so dass nur zwei Geschwader mit jeweils 36 Maschinen fertiggestellt wurden. Die Fertigungsstätten auf Opus Macharius wurden ebenfalls geläutert, so dass es keine funktionsfähigen Nachtschatten-Jagdbomber mehr geben dürfte.

 

Art: Raumschiff

Taktische Geschwindigkeit: 30 m

Reisegeschwindigkeit: 2200 km/h

Manövrierfähigkeit:+20

Größe: riesig

Struktur: 25

Panzerung Vorn 20, Seiten 20, Heck 20

Besatzung: 1 befleckter Pilotservitor

Eigenschaften: Flieger, Raumschiff, Vektorschubmaschine, Tarnung (nur Auspex)

Weiteres Kriegsgerät

Flakpanzer mit Hydra-Luftabwehrsystem